Sanierung

Wenn eine Immobilie nicht regelmäßig gepflegt wird sowie instand gehalten wird, dann wird es unweigerlich dazu kommen, dass bestimmte Teile oder auch die gesamte Immobilie saniert werden müssen. Mitunter müssen aber nicht gleich alle Teile der Immobilie saniert werden, so dass es sich dann um eine Teilsanierung handelt. Sollte an einem Haus mit Schrägdach eine Dachsanierung vorgenommen werden, so bietet es sich natürlich an, in den Schrägen gleich auch eine Wärmeisolierung anzubringen, falls noch keine vorhanden sein sollte. Eine Dachsanierung kann im Übrigen auch den kompletten Austausch des Daches bedeuten. Bei einer Deckenbalkensanierung werden die Holzbalken der Decke entweder verstärkt oder im Zweifelsfalle komplett ausgetauscht.

Sollte man aufgrund von Schäden an den Außenwänden gezwungen sein, diese zu sanieren, so empfiehlt es sich natürlich zum Zwecke der Minimierung und Optimierung des Heizenergiebedarfs gleich, die thermische Hülle auf Schäden überprüfen. Sollte eine Teilweise oder gar gesamte Erneuerung erforderlich sein, spricht man von einer Energetischen Sanierung. Bei witterungsbedingten Schäden am Fenster, wird ein Tischler diese reparieren oder im Bedarfsfalle auch austauschen. Handelt es sich um schadhaftes Mauerwerk, sollte eine Überprüfung erfolgen, ob es sich nur um einen optischen Mangel handelt, oder ob die Tragfähigkeit der Immobilie in Mitleidenschaft gezogen werden ist. Wie bei der eben beschriebenen Mauerwerkssanierung würde es sich auch bei einer Betonsanierung verhalten.

Sollte es sich bei der Immobilie um einen Bau handeln, bei dem Asbest als Baustoff genutzt wurde, so empfiehlt es sich, im Rahmen einer Sanierung diesen durch einen gesundheitlich unbedenklichen Baustoff aus zutauschen. Es sei hier aber angemerkt, dass der Immobilienbesitzer sich in jeden Fall vor einer Sanierung mit einem Fachmann wichtige Fragen klären sollte.

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