Begleitheizung

Durch eine elektrische Heizleitung wird bei dieser Heizungsart ein Rohr elektrisch beheizt. Die Heizleitung wird dazu um die Rohre gelegt. Die Begleitheizung ist zum Schutz von Leitungen im vor Frost konzipiert worden sowie auch Warmwassertemperaturen vorzuhalten. Hergestellt sind die Heizleitungen aus Kunststoff in das Kohlenstoffteilchen mit eingearbeitet sind. Durch die Bahnen welche Strom führend sind und somit selbst limitierend wirken. Dieses Heizelement mit den Kunststoffteilchen bilden die Strompfade zwischen den Kupferleitern. Sobald die Temperatur steigt beginnt der Kunststoff sich auszudehnen. Dabei entfernen sich die Kunststoffpartikel voneinander. Irgendwann werden die Strompfade dadurch unterbrochen wodurch die Heizleitung nicht mehr wärmt.

Sobald die Heizung sich abkühlt ziehen sich die Teilchen wieder zusammen und somit dann auch die Strompfade wieder hergestellt. Dann produziert die Heizung wieder Wärme. Die Heizleitung reagiert auf Temperaturschwankungen aufgrund von Selbstlimitierung. Diese erfolgt an jedem Zentimeter des Leitungssystems. Damit sich die Wärme auch gut verteilt ist die Montage sehr wichtig. Angebracht werden sollte die Heizung schräg an der Seite. Mit einer Uhr verglichen wäre das 3 Uhr oder 9 Uhr. Bestehen diese Leitungen aus Chromstahl kann mit Hilfe eines Kabelbinders die Heizleitung direkt auf dem Rohr angebracht werden. Besteht die Leitung aus Kunststoff wäre es gut ein Aluminiumband um das Kabel zu kleben. So wird dann die Wärme auf dem ganzen Rohr verteilt.
Eine Begleitheizung kann ebenfalls als Ersatz dienen für eine nicht vorhandene Zirkulationsleitung. Sie stellt eine Alternative zur Zirkulationsleitung dar. Energetisch betrachtet ist sie jedoch sehr ungünstig da ihre Betriebskosten sehr hoch sind.

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