Dach

Bei der Planung eines Hauses kommt irgendwann natürlich unweigerlich die Frage, für welche Art Dach man sich entscheiden sollte. Lieber ein Flachdach oder lieber ein Schrägdach? Welche Dacharten gibt es noch? Wo liegen Vor- und Nachteile?

Man wird erstaunt sein, wie viele verschieden Dachformen es gibt. Ein Flachdach zum Beispiel bietet den Vorteil, dass in den sich darunter befindlichen Zimmern keine schrägen Decken sind, somit auch die Wohnfläche nicht verkleinert wird. Die Zimmer lassen sich dadurch auch besser einrichten. Der Nachteil bei einem Flachdach, gerade in etwas älteren Häusern, ist die meist schlechte Isolierung. Im Sommer ist es mit den steigenden Temperaturen natürlich auch im Zimmer immer wärmer. Da hilft meist nur noch ein Ventilator. Im Gegensatz ist es natürlich auch im Winter ziemlich kühl in diesen Zimmern, und somit werden wohl auch die Kosten für Heizenergie steigen.

Ein Satteldach in an zwei Seiten abgeschrägt und somit sind zwei Hauswände gerade bis zum Giebel. Hier bestünde im Falle eines Dachausbaus die Möglichkeit einer relativ hohen Stellfläche für Möbel, wenn an dieser Wand kein Fenster sein sollte. In einem älteren Haus ist die Isolierung des Daches vielleicht noch nicht so gut, dass Wärme und Kälte den Räumen darunter etwas anhaben könnten, sollte man aber das Dach ausbauen, um vielleicht noch ein oder zwei Zimmer zusätzlich zu erhalten, sollte man im Rahmen des Ausbaus auch gleich die Dachschrägen dementsprechend isolieren.

Neben diesen beiden Dacharten gibt es noch eine Reihe von anderen Dächern, diese hier sind aber die häufigsten neben dem Walmdach und dem Krüppelwalmdach, welches häufig auf Fachwerkhäusern zu sehen ist.

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